Im Nassauer Stall musizierte Michael Lutz, international bekannt, als Meister auf dem Knopfakkordeon und sein 15-jähriger Sohn Daniel, ein Genie auf der Geige. Das Konzert, unter dem Titel "Winterliche Impressionen" war für das Publikum ein wahrer Kunstgenuss.
Die Gedenkfeier zum Volkstrauertag wurde gestaltet vom Musikverein "St. Josef" Keyenberg, Dudelsackpfeifer der Royal British Legion, dem Wickrather Kirchenchor, Schüler und Schülerinnen der Wickrather Realschule. Die Gedenkrede hielt Ratsherr Heinz Ritters
Heute stand eine weitere Exkursion in das Gladbacher Münster an. Unter sachkundiger Führung hatte man die Möglichkeit vieles über die Geschichte des Münsters und verschieden Bedeutungen zu erfahren
Heute fand im Hause Frambach unser 6. politischer Stammtisch statt, wo die Wickrather Bürger mit den Kommunalpolitiker diskutieren konnten
Wenn der HuVV zum Plattdeutschen Abend einlädt, weiß man, dass im Saal Frambach Stimmung ist. Pünktlich 19:00 Uhr eröffneten die Hobbysänger Kurt Eitel und Norbert Degen die Veranstaltung mit „werr kalle platt“! Der Motor dieser Veranstaltung, Irmgard Bautz, stellte ihre „Freudenspender“ vor und legte gleich mit dem Vortrag „hote cotüre“ los. Nun ging es Schlag auf Schlag. Johanna Heckermann erzählte von „vröher em Eecke“, wie man versuchte die Straßenbahnschaffner zu bestechen, damit man eine eigene Haltestelle hatte. Brigitte Schröders blieb in Weckre und besuchte die alten Geschäfte und wusste einiges von den Geschäftsleuten zu erzählen. Renate Irmen nahm sich das „Denges“ vor, was überall gesucht, selten gefunden und richtig erklärt wird. Ebenso musste der Schmierlapp herhalten und Renate Irmen hatte das verständliche Publikum auf ihrer Seite. Käthi Herberts hatte wieder ihre „witzkes op platt“ im Gepäck, kurz und knackig, wie immer. Anni Kopp beantwortete „bliv et emmer so, ---en janz anger Tied“. Norbert Degen brachte neue Strophen zu seinem bekannten Lied „vam Weckroder Maat“ und sang mit seinem Enkel Conner dat „Händy-Lied“. Prof. Dr-Ing. Karl-Hans Laermann, der zum 9. und letzten Male seinen Vortrag brachte, konnte das Publikum hellauf begeistern. Er hatte sich eigentliche ein „trockenes Thema“ ausgesucht, er berichtete über seine politische Laufbahn, vom Eintritt in die Partei bis hin zum Bundesminister. Hier muss man sagen, dass das Platt „das Salz in der Suppe“ war. Stehenden Applaus für eine tolle, amüsante Rede. Alle Akteure traten noch mal auf und holten einige fetzige Geschichten aus der Kiste. Zum Schluss sang man gemeinsam „E Liedsche van Weckre“, getextet von Käthe Herberts und die Gäste sangen auf dem Nachhauseweg weiter.
Heute haben ca. 40 Mitglieder und Gäste die Fabrikationsräume von „Plätzchen Esser“ in Buchholz besichtigt. Esser sen. und jun. gaben den interessierten Besuchern einen Einblick in Backstarassen und industrieller Fertigung von Feingebäck. Anschließend konnte man noch in dem neu geschaffenen Cafe die Leckereien verkosten
Rundgang „Das neue Wickrath“. Unter der Führung von Norbert Degen begann der etwa 2,5 km lange Weg um 14:00 Uhr mit einer Besichtigung des Kunstwerks. Die ca. 20 Teilnehmer sahen hinter die Kulissen und hörten die Geschichte von der früheren Lederfabrik zu einem erfolgreichen Veranstaltungstreffpunkt bis 150.000 Besuchern pro Jahr. In der katholischen Kirche St. Antonius schilderte Pfarrer Michael Röring den Wiederaufbau der Kirche in den 50er Jahren erläuterte die Architektur und Philosophie einer Wegekirche, wie sie in Wickrath gebaut wurde. Norbert Degen führte nach einer Erklärung des neuen Wickrather Zentrums (geplanter Klosterumbau, Offene Ganztagsschule, Rathaus, Gemeindeladen, Lindenplatz, GGS Wickrath) die Besucher durch das Altenheim St. Antonius und beschrieb die Leistungsfähigkeit des heutigen Altenheims. Pastor Martin Gohlke zeigte das evangelische Gemeindezentrum und betonte die Bedeutung der Räumlichkeiten als religiösem, kulturellem und Freizeit-Treffpunkt für Jung und Alt, die vielfältig auch für öffentliche Veranstaltungen von Wickrather Vereinen genutzt werden. Die Begehung endete im muslimische Gebetsraum der sufistischen Glaubensrichtung. Nach einer umfassenden Erklärung der Gebetsraumes und des Sufi-Ordens wurden die Teilnehmer bei einem regen Austausch über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der christlichen und muslimischen Religion in einer angenehmen Atmosphäre mit Tee und Gebäck bewirtet.
In seiner 40 jährigen Geschichte musste erstmals das Fest am See wegen Unwetter unterbrochen werden und fand heute, eintägig, mit einem neuen Besucherrekord von über 25.000 Besuchern statt.
HuVV-Vorsitzender Uli Mones, auch Vorsitzender des Ortsverbandes der SPD, und HuVV-Schriftführer, auch CDU - Vorstand, konnten die Ortsvorsitzende der CDU, Christiane Sörgel, als 591 Mitglied in den HuVV aufnehmen
Unter sachkundiger Leitung von Herrn Peter Hörchens wurden bei gutem Wetter ca. 25 interessierte Teilnehmer über den Wickrather Judenfriedhof geführt.
Aus wetterwidrigen Gründen musste das traditionelle Jazz-Picknick erstmals nach drinnen verlegt werden. Gut 100 Besucher erfreuten sich der Jazzmelodien gespielt von der „redhouse-jazzband“ im Wickrather Schlossrestaurant.
Am Sonntag, 10. Mai konnte Organisator Norbert Degen und HuVV - Vorsitzender Uli Mones fast 100 begeisterte Gäste zum 4. Plattdeutschen Liedervormittag im Nassauer Stall begrüßen. Wegen Krankheit war das Pfalzdorfer Gesangsduo Fritz Freitag und Manfred Manfred deTemple ausgefallen und die Wickrather Künstler mussten nun etwas mehr leisten, was vom Publikum sehr gut angenommen wurde. Der Kempener Peter Härtling, der bei jeder Veranstaltung mitwirkte, eröffnete mit einem Wickrath-Martinee-Lied den Liederreigen, das Publikum war begeistert und so hielt die Stimmung auch anderthalb Stunden an. Der in Rheydt aufgewachsene und heutige Erkelenzer Wolfgang Theuerzeit wusste mit seinen Liedvorträgen und Gitarre das Publikum in seinen Bann zu ziehen. Irmgard Bautz die „plattdeutsche Dame des HUVV“ steuerte mit 2 Vorträgen zum Gelingen des Vormittags bei. Das Wickrather Ensemble mit dem Bassisten Peter Lau, Sänger Kurt Eitel, Gitarrist und Sänger Norbert Degen mit seinem Enkel und Nachwuchssänger Conner, waren ein Höhepunkt der Veranstaltung. Hier ein vorgetragenes Lied, das nach der Idee von Conner, Text Irmgard Bautz, Musik Norbert Degen und Peter Lau entstanden ist. Hier zu den Bildern
Ca 30 Geschichtsinteressierte trafen sich am Samstag, 09.Mai am Nassauer Stall, um an einer Führung mit Hildegard Krane vom Heimat- und Verkehrsverein Wickrath e. V. durch das „Alte Wickrath“ teilzunehmen. Da die Schlossanlage bei einer separaten Führung am 22. August vorgestellt wird, war die Lohmühle die erste Station. Dann ging es weiter über die Rossweide zum alten Feuerwehrstützpunkt, wo heute ein Restaurante untergebracht ist. Nachdem die von Adolf Kempken gestiftete Sporthalle angesteuert war, führte die Route über Poststr. –alte Post- zur Quadtstr. –Mutter Ey, Stolpersteine, alte Straßenbahnroute-, zum Rathaus und Kreuzherrenkloster. Hildegard Krane hatte sehr viele Informationen und historische Aufarbeitungen im Gepäck , wusste auch einige Straßennamen zu erklären, die erst durch die kommunale Neugliederung entstanden sind. Da an dem Spaziergang auch einige „Alt Wickrather“ teilnahmen, die teilweise eigens angereist waren, gab es an manchen Stationen noch nette Erinnerungen und Anekdoten aus der „Jugendzeit“ zu hören. Nun darf man auf den Spaziergang durch das „Neue Wickrath“ am 12. September gespannt sein. Hier zu den Bilder
Das ehemalige Schulgebäude der Gemeinschaft Grundschule Wickrath an der Orffstraße in Wickrath beheimatet seit dem 13. August 2014 Asylbewerber. Momentan leben hier 104 Personen aus 21 verschiedenen Ländern. Viele ehrenamtliche Bürger bemühen sich um eine gute und schnelle Integration der Flüchtlinge. Auf Initiative der engagierten Gabi Froitzheim und in der Kooperation mit Norbert Degen vom Heimat- und Verkehrsverein Wickrath, spielte am Samstag, den 18. April von 12:00 bis 14:00 Uhr, die 22 Musiker starke Kempener Bigband, unter der Leitung von Markus Türk und Gesang William Wulmsen, ein Konzert der Begegnung. Mit ihrer Musik aus Swing, Jazz und Latin begeisterten sie die Asylanten und die zahlreich erschienen und Bürger. Pfarrer Michael Röring und Pfarrer Martin Gohlke hatten zu Beginn mit Uli Mones –HuVV- alle Anwesende begrüßt. Die Wickrather ökumenische Kooperative zeigte sich helfend mit verschieden Tätigleiten und Gesprächen und Frau Petra Vogt vom Gemeindeladen stellte interessant Kontakte zwischen Asylanten und Bürger her. Das Ziel der Begegnung wurde erreicht, indem Adressen ausgetauscht wurden, zu verschieden Veranstaltungen eingeladen wurde und Anregungen zu Aktivitäten gegeben wurden. Gegen eine Spende wurde Kaffee und Kuchen gereicht, der von den Wickrather Bürger gestiftet war. Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners hatte von diesem Konzert gelesen und war überraschend zur Stippvisite vorbeigekommen. Zu erwähnen ist, dass sich die gute Zusammenarbeit der Wickrather Vereine wieder einmal bewiesen hat; die Schützen stellten ihr Zelt auf und fast jeder Verein war mit einer Delegation vertreten. Alle Anwesenden zeigten sich über Wetter und Veranstaltung erfreut.
Heute trafen sich nun schon zum sechsten Male die Wickrather Vereinsvorstände zu ihrer AGENDA im Wickrather Altenheim, wo u. a. beschlossen wurde, dass das 2. Wickrather Vereinsfest am 16. August 2015 ab 14:00 Uhr auf der Tennisanlage stattfindet wird und ab 2016 wird es dann ein Vorstellveranstaltung der Wickrather Vereine auf dem Realschulgelände geben.
Evangelischer Kirchenchor Wickrathberg; Chor der katholischen Frauengemeinschaft; Frauenchor Grenzland 1987; Wickrather Männergesangverein;Männergesangverein „Eintracht“ Wickrathhahn; Folklore Ensemble Katjuscha Zum Abschluss der Musikwoche 2015 fand wieder das traditionelle Singen der Wickrather Chöre statt. Im vollbesetzten evangelischen Gemeindezentrum brachten die 6 auftretenden Chöre Ausschnitte aus ihrem aktuellen Programm. Es war interessant zu sehen und zu hören, wie sich die musikalische Ausrichtung der verschiedenen Chöre im Laufe der letzten Jahre teilweise verschoben hat: vom klassischen Chorlied hin zum internationalem Schlager und Chanson. Wir hörten u.a. Filmmusik der 40er, Schlager aus den letzten Jahrzehnten, Lieder der russischen Seele und natürlich auch sakrales und klassisches Liedgut. Die Zuhörer hatten viel Freude, bei dieser Veranstaltung kennt man sich und es ist schon fast wie ein Wickrather Familientreffen.
Bei der heutigen Jahreshauptversammlung standen keine Neuwahlen an, außer die Wahl eines neuen Kassenprüfer, wo Peter Henk das Amt übernahm. Uli Mones zog eine positive Bilanz und reflektierte kurz die Veranstaltungen des vergangen Jahres. Bruno Post stellte eine erfreuliche Kassenlage dar und Hildegard Krane referierte, mit viel Arbeit zusammen gestellt und hoch interessant, über Wickrather Bürger jüdischen Glaubens.
Ebenfalls im Nassauer Stall fand das Konzert mit dem Mandolinenorchester “Edelweiß“ aus Giesenkirchen unter der Leitung von Josef Reidmacher statt. Das Orchester spielte in bester Laune vor vollem Haus in der für diese Instrumentierung sehr gut geeigneten Akustik des Nassauer Stalles. Wir begaben uns mir dem Orchester auf ein musikalische Weltreise von Europa über die Seidenstraße nach Japan um am Ende wieder in Deutschland zu landen. Wie schon im letzten Jahr waren die Zuhörer restlos begeistert. Das Orchester dankte mit einem Potpourri aus Operettenklängen und einer langen Zugabe.
In der Musikwochenveranstaltung „Die Jugend spielt“ präsentierte das Musikstudio Notabene aus der Jugendmusikschule Mönchengladbach regionale und landesweite Preisträger der S-Klasse aus dem Wettbewerb „Jugend musiziert“. In einem Programm von der Klassik bis zur Moderne präsentierten die Nachwuchskünstler Stücke von Bach bis Piazzolla. Es war nicht zu glauben, auf welchem hochklassigen Niveau diese 13- bis 16-jährigen Jugendlichen spielen. Die leider nicht so zahlreichen Gäste lauschten im Nassauer Stall atemlos Sofia Shen an der Harfe, Carolyn Shen und Daniel Lutz an der Violine den als Solostücke oder in verschiedenen Duetten, teilweise begleitet von Michael Lutz am Akkordeon, vorgetragenen Perlen der Musik. Langer Beifall für die Musiker, wer nicht da war, hat etwas verpasst! Eine Sternstunde im Nassauer Stall!
Den Auftakt der Musikwoche Auftakt machte am Samstag, den 14. März im Foyer des Altenheim St.Antonius die Oldtime Jazz-Formation The Jazz!!!Brothers aus dem Raum Neuss / Grevenbroich. In der Besetzung Saxofon, Klarinette, Trompete, Banjo, Bass und Schlagzeug spielten die Vollblutmusiker bevorzugt Titel aus der Swing-Ära und den klassischen Jazz im Chicago – Stiel. Die Zuschauer waren begeistert und dies spiegelte sich in der Spielfreude der Musiker um den Beckrather Peter Lau wieder. „Wir bedanken uns für die tolle Atmosphäre und wir kommen sehr gerne wieder“ verabschiedeten sich die Musiker.
Der heutig, traditionelle Neujahrsempfang, in Kooperation mit dem TuS Wickrath konnte einen neuen Besucherrekord verzeichnen
